Das Gewinde ist eine profilierte Einkerbung, die fortlaufend wendelartig um eine zylinderförmige Wandung – innen oder außen – in einer Schraubenlinie verläuft. Die „Kerbe“ wird als Gewindegang bezeichnet. Diese Umsetzung des Prinzips der schiefen Ebene erlaubt große Längskräfte bei moderaten Umfangskräften. Schrauben erreichen dadurch ihre Haltekraft bzw. dort, wo Lasten bewegt oder Druck beziehungsweise Zug erzeugt werden muss, die entsprechenden Kräfte (Spindelpresse, Weinpresse, Wagenheber).
Bauteile mit Außen- (z. B. Schrauben) und solche mit Innengewinde (z. B. Muttern) müssen zueinander passen. Normen stellen sicher, dass trotz getrennter Herstellung immer eine Funktion von Bauteilen mit gleichen Nenndaten gewährleistet ist.
In einigen Fällen wird das Gegengewinde beim erstmaligen Zusammenfügen erzeugt, Beispiele: Schneidschraube oder Schneidmutter, Blechschraube, Holzschraube und Spanplattenschraube.
Schneideisen M8 zur Herstellung von Außengewinden
Dreisatzgewindebohrer M5 zur Herstellung von Innengewinden
– AUSSENGEWINDE
– INNENGEWINDE
Quellen: Youtube, De.wikipedia.org, Internet
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